Biografie

Jana Barenschee, geboren in Uelzen, studiert seit September 2023 an der Hochschule für Musik Luzern im Master of Arts in Music – Performance Klassik mit dem Hauptfach Querflöte in der Klasse von Prof. Pirmin Grehl. Sie absolvierte ihren Bachelor of Music, ebenfalls im Hauptfach Querflöte, an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Prof. Angela Firkins. Ihre Ausbildung wurde durch ein Austauschsemester an der Sibelius Academy in Helsinki bei Prof. Petri Alanko ergänzt.

Von Dezember 2022 bis Juli 2023 konnte Jana Barenschee als Akademistin bei den Symphonikern Hamburg unter der Leitung von Sylvain Cambreling bereits professionelle Orchestererfahrung sammeln.

Die zusätzlich in Instrumentalpädagogik ausgebildete Flötistin interessiert sich darüber hinaus für Musikvermittlung und neue Konzertformate. 2023 spielte sie als 1. Flötistin mit der Deutsch-Skandinavischen Jugend Philharmonie Kinderkonzerte im kleinen Saal der Berliner Philharmonie. Des Weiteren spielte sie 2022 im TONALi-Orchester beim Projekt “Mut zur Utopie”, einer Kooperation mit jugendlichen TänzerInnen, im großen Saal der Elbphilharmonie. Jana Barenschee spielt in diversen Besetzungen Kammermusik und tritt regelmäßig mit dem Pianisten Théotime Gillot in Duo-Besetzung auf.

Im Februar 2023 wurde Jana Barenschee mit dem Förderpreis des Lions Club Lübeck Liubice ausgezeichnet. 2022 erhielt sie den Publikumspreis des 1. Peter Ronnefeld Wettbewerbs. Sie war Finalistin bei mehreren Wettbewerben u. a. bei dem 59. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis und der 2nd Eugeniusz Towarnicki Flute Competition for Students in Warschau. Des Weiteren wurde sie 2021 beim internationalen Wettbewerb der Deutschen Gesellschaft für Flöte für hervorragende Leistungen ausgezeichnet. Mit 18 Jahren gewann Jana Barenschee den 3. Preis im Bundeswettbewerb Jugend musiziert.

Vor kurzem wurde Jana Barenschee für das Schweizer Bundes-Exzellenz-Stipendium ausgewählt. Zudem ist sie dieses Jahr Stipendiatin der Stiftung Musikförderung an der Hochschule für Musik in Luzern. Zuvor war sie Stipendiatin der Possehl-Stiftung Lübeck und der Ad Infinitum Foundation. Sie erhielt das Erasmus+ Stipendium und sogar zwei Mal das Deutschlandstipendium.

Wichtige Impulse erhielt sie bei internationalen Meisterkursen für Flöte, u. a. mit Prof. Renate Greiss-Armin, Prof. Wally Hase, Prof. Anne-Cathérine Heinzmann und Carin Levine.